Himbeerquark mit Baiser
Ein Traum von Nachtisch und in 2 Minuten angerichtet, da bleibt mehr Zeit zum genießen.
2 Portionen: 250g Quark 40 Prozent Fett, 3 Esslöffel (süße) Sahne, 12 kleine Baiser (ca. 4cm Duchmesser), frische Himbeeren, grobe Kokosraspeln
Quark und Sahne in eine Schüssel geben und gründlich verrühren. Das Baiser grob zerkrümeln oder in einer Schale mit einem Löffel vorsichtig zerstoßen, anschließend die Himbeeren und das Baiser unterheben. Wer mag gibt noch Kokosraspeln oben auf die Süßspeise.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich Euch, Gesundheit und leckere Rezepte in 2018!
Grünes Gemüse mit Curry-Pasta
Hallo liebe Freunde der schnellen und einfachen Küche, heute habe ich eine knackiges, frisches Gericht für Euch, welches ganz schnell und einfach nachzumachen geht.
250g Nudeln, ½ Brokkoli, 1 Stange Porree, 150g Erbsen, 5 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Currypulver, 1 Zehe Knoblauch, 1 Chili, Salz und Pfeffer
Die Nudeln 6 Min in Salzwasser kochen, abgießen und abtropfen. Danach mit dem Öl und dem fein gehackten Knoblauch zusammen in den Wok geben und gemeinsam mit den Erbsen 5 Minuten lang braten. Das Currypulver untermischen und salzen. Zur gleichen Zeit den vorher in Scheiben geschnittenen Porree und den in kleine Röschen zerkleinerten Brokkoli, in einem extra Topf mit wenig Wasser und Salz, 3 Minuten dämpfen. Dann den Porree und den Brokkoli unter die Pasta heben noch 1 Minute ziehen lassen (Der Brokkoli darf ruhig noch knackig sein wenn er inklusive Porree und dem restlichen Wasser unter die Pasta gehoben wird). Vor dem Verzehr frisch pfeffern und gehackte Chili on Top geben, fertig ist das Gericht. Lasst es Euch schmecken!
Hier noch ein kleiner Blick hinter die Kulissen. Gerne arbeite ich in meinen Studio-Aufbauten mit Glas als Dekoration. Glas bricht Licht in spannende Muster und zaubert Lichtspiele in Photos. Das kann sehr hart wirken oder aber leicht und sehr weich wie in diesem Photo, wo ich diesen Effeckt bewust sanft und spielerisch genutzt habe um eine harmonische Stimmung zu erzeugen.
Kürbisauflauf
Der Spätsommer lädt ein zu Kürbis, die ersten Hokkaidos sind erntereif. Mit seiner schönen orangen Farbe ist der Hokkaido nicht nur in der japanischen Küche, wo der sich seit seiner Einreise aus Europa im 16. Jahrhundert ebenfalls großer Beliebtheit erfreut, ein Highlight. Aromatisch und wenig faserig garantiert der Kürbis ganz einfach zu gelingen. Hier mein Rezept für alle Freunde der schnellen und einfachen Küche:
Vorspeise für 2 Personen: 200g Hokkaido-Kürbis, 100g Schafskäse, 2 kleine Zwiebeln, 2 Zehen Knoblauch, 10-12 Mini-Tomaten, ca. 3 Esslöffel Olivenöl, frischer Rosmarin, Salz, Pfeffer.
Den Hokkaido waschen und inklusive Schale in schmale Streifen schneiden, in Öl wälzen, salzen, pfeffern und mit Rosmarin und Knoblauch bestreuen. Mittig in einer Auflaufform „schichten“ oder „andekorieren“. Ab in den (auf 180Grad vorgeheizten) Ofen und 10 Minuten backen lassen (unter einer Alufolie). Dann die Auflaufform aus dem Ofen holen und die Tomaten (ganz) dazu geben, die Zwiebeln halbieren, in Öl wälzen und dazu geben. Schließlich alles mit dem vorher zerbröselten Käse überstreuen und etwas Öl über alles träufeln. Zurück in den Ofen mit dem Auflauf und diesen weitere 10-20 Minuten backen lassen, je nach dicke der Kürbisscheiben.
Um dem Kürbisauflauf für das Photo einen schönen Glanz zu verleihen habe ich etwas mehr Olivenöl verwendet als hier angegeben. So wirkt der Auflauf schön frisch, weil kleine Lichtreflexe auf den öligen Flächen entstehen. Zudem bewahrt das Öl den Kürbis vor dem Austrocknen im Ofen und ungesund ist Olivenöl auch nicht. Lasst es Euch schmecken!
3 Töpfchen mit Gemüse, Reis und asiatischer Sauce
3 gefüllte Töpfchen, verschiedene Gemüsesorten und aussergewöhnliche Gewürze.
Die Asiatische Küche überrascht immer wieder mit ungewöhnlichen Kreationen. Ein Rezept für eine schmackhafte Variante Gemüse zu verfeinern, mag ich Euch hier präsentieren.
Zutaten für 2 Personen:
1 Chicorre, 2 große Möhren, 1 kleine Zucchini, 1 rote Paprika, 1 Zwiebel und 2 Zehen Knoblauch, Suschi-Reis (1 kleine Tasse 0,2ml pro 2 Personen reicht aus), Salz, Chili, Wok-Öl, Sojasauce und 1 Teelöffel Gewürzmischung aus: Gewürz-Fenchel, Szechuanpfeffer, Zimtrinde, Nelken und Sternanis
Zuerst den Reis waschen und in etwas Wasser 15 Minuten quellen lassen, dann wie gewohnt zum kochen aufsetzen. Die Paprika in Streifen schneiden, die Möhren und die Zucchini in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel etwas gröber in Streifen schneiden und den Knoblauch auch wieder in Scheiben schneiden. Die Möhre und die Zucchini gemeinsam mit Knoblauch und der Zwiebel sowie etwas Öl in einen Wok geben. 2 Minuten garen, je nach dicke der Gemüsestücke. Dann mit Sojasauce ablöschen (ruhig einen ordentlichen Schluck beifügen) und einen gehäuften Teelöffel Gewürzmischung dazu geben, weitere 5-6 Minuten garen lassen. Ein zweiter Topf wird für die Paprikastreifen verwenden. Die Paprikastreifen werden einfach nur in etwas Öl mit Chili gegart und mit Salz abgeschmeckt. Beide Töpfe werden bei mittlerer Hitze leicht zeitversetzt aufgesetzt. 1 Min bevor das Gemüse servierbereit ist, den vorher in einzelne Blätter zerlegten Chicorre, für 1 Minute in heißes, nicht mehr kochendes Wasser legen. Herausnehmen und mit der Paprika in einem Schälchen anrichten. Im letzten Schritt den Reis und das Möhren- Zucchini-Gemüse auf Schälchen verteilen und alles zusammen servieren.
Min Tip: wer es nicht zu salzig mag, kann die Sojasauce auch mit Wasser strecken. Mit der Gewürzmischung sollte auch lieber sparsam umgegangen werden, da alle Zutaten sehr geschmacksintensiv sind, besonders der Sternanis sticht schnell raus.
Allgemein manipuliere ich meine Photos wenig, richtig photographiert wirkt natürlicher als später retuschiert. Bei diesem Photo habe ich aber (ein wenig) an den Farben gedreht. Das habe ich bereits im RAW getan, mit Lightroom lassen sich einlelnde Farben sehr gut korrigieren ohne umliegende Farben zu beeinflussen. Nach dem Wasserbad sah der Chicorre nicht mehr so frisch aus, weswegen mir eine Korrektur als sinvoll erschien. Allgemein neigt Chicorre dazu etwas gelblich zu wirken. Also nicht enttäuscht sein, wenn Eure Variante farblich nicht exakt so aussieht wie hier auf meinem Photo. Schmecken sollte er aber in jedem Fall.
Ofen-Kartoffeln
Heiß und fettig, dampfend, duftend, frisch serviert auf den Tisch: Ofen-Kartoffeln. Noch einfacher geht es fast nicht ein leckeres Mahl zu zaubern.
Pro Person 3 große Kartoffeln mehlig kochend, Süßer Senf, 2 Zehen Knoblauch, Olivenöl, Honig, Salz, Pfeffer
Pro Person 3 große Kartoffeln waschen, in der Mitte teilen und vorher nicht schälen, denn die Schale bleibt dran. Dann den Ofen auf 200 Grad Umluft heizen, die Kartoffeln rundum mit Olivenöl bestreichen und ab in den Ofen für ca. 20-25 Minuten. In der Zwischenzeit eine Paste aus einem Esslöffeln Olivenöl, zwei fein gehackten Zehen Knoblauch, einem Esslöffel Senf und einem Esslöffel Honig zusammen rühren. Salzen und Pfeffern nach Geschmack. Im nächsten Schritt testen ob die Kartoffeln fast gar sind, wenn ja, kurz aus dem Ofen holen, schön dick (auf der Oberseite) mit der Paste bestreichen und zurück in den Ofen stellen, für weitere 10 Minuten.
Mein Tip: Rosmarin passt auch ganz hervorragend zu den Kartoffeln. Wer mag sollte die Paste mit Rosmarin ergänzen, dabei ist es besser den Rosmarin „zu rupfen“ statt „zu hacken“ bevor er in die Paste gegeben wird.
Kartoffelsalat mit Avocado
Kartoffelsalat mal anders, frisch und gesund in den Sommer starten. In diesem Salat sind reichlich Vitamine enthalten, Blattpetersilie und Limette beinhalten viel Vitamin C. Zwiebeln liefern Calcium, Vitamin E und Würze. Im Kartoffel und Porree stecken viele Bs. Zucchini enthält Eisen und die Avocado spendet Aminosäuren, die unser Körper braucht. Die Avocado ist allgemein Lieferant für viele gesunde Bausteine. Also lasst es Euch schmecken:
für 2 Personen: 6 große Kartoffeln, 2 sehr reife Avocado, 1 Mozzarella, 1 mittelgroße Zucchini, 1 Stange Porree, den Saft einer Limette, ½ Bund glatte Blattpetersilie, 1 rote Chili, ½ rote Zwiebel, Salz, Pfeffer, 1 Teelöffel Honig, 3 Esslöffel Olivenöl, 2 Zehen Knoblauch
Zuerst die Kartoffeln schälen und würfeln, weich kochen (in Salzwasser). Währenddessen die Avocados aufschneiden, das Innere der Früchte (ohne Kern) herausholen und mit Limettensaft, Honig und Olivenöl zu einer Creme verarbeiten, salzen und pfeffern nach Geschmack. Dafür am besten eine große Schüssel verwenden, wo alle weitern Zutaten auch Platz drin finden. Die Blattpetersilie hacken, die Zwiebel in feine Streifen scheiden und vorsichtig mit dem gewürfelten Mozzarella unterheben. Die Zucchini in Scheiben schneiden, diese halbieren und mit Knofi, Porree, Chili und Olivenöl kurz anbraten, kalt werden lassen. Die Kartoffeln abgießen und abkühlen lassen. Zum Schluss Zucchini und Kartoffeln mit der Avocadocreme vermengen, ggf. nach salzen und fertig.
Mein Tip: garniert mit roten Weintrauben und Limettenscheiben, sieht der Salat toll aus und die Weintrauben passen, auch vom Aroma her, gut zu dem Kartoffelsalat.
Grüße aus dem Photostudio!
Kapern- Dip mit Frühlingszwiebeln
Himmlisch lecker, auf Brot und zu Kartoffeln immer eine gute Empfehlung.
Hier ist das Rezept:
1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Gläschen Kapern, ein Schuss Sahne, 250g Frischkäse
Die Frühlingszwiebeln hacken. Den Frischkäse in eine Schale geben, einen Schuss Sahne dazu geben und den Frischkäse damit vermengen. Dann die Kapern und die Frühlingszwiebeln untermischen. Fertig, lasst es Euch schmecken!
Heute habe ich wieder mal mit available Light gearbeitet. Dabei habe ich darauf geachtet, das Licht weich zu halten und trotzdem mit Kontrasten zu spielen.
Blog Geburtstag
Happy Birthday!
Heute ist mein Photo- und Food-Blog 1 Jahr alt geworden, wie die Zeit vergeht. Seit einem Jahr poste ich hier regelmäßig neue Rezepte und photographiere die dazu passenden Photos. Augenschmauß und Gaumenfreuden, für jeden der meinen Blog besucht. Zum Geburtstag gibt es natürlich Kuchen:
Zitronenkuchen mit Joghurt
350g Mehl, 250g Joghurt (nicht fettarm), 175g Butter, 250g Zucker, 5 Eier von freilaufenden Hühnern bitte, eine geriebenen Schale unbehandelter Zitrone, 1 priese Salz, 1 TL Natron, 1/2 Päckchen Backpulver, extra für das Zuckerwasser: den Saft einer Zitrone, 280g Zucker, 400ml Wasser.
Die Eier von einander trennen und das Eigelb mit der weichen Butter, dem Zucker und der Zitronenschale gut vermengen, bis die Masse glatt ist. Dann den Joghurt dazu geben. Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Natron trocken mixen, in die Buttermasse geben und verrühren. Dann das Eiweiß extra schaumig schlagen und vorsichtig mit der Teigmasse vermengen. Den Teig in kleine Förmchen geben, ca. 1 ½ Esslöffel pro Muffinschälchen. Nicht länger als 22- 25 Minuten, bei 180 Grad (vorgewärmten Ofen, Umluft) backen. In der Zwischenzeit das Wasser in einem Topf zum kochen bringen, den Zucker und die Zitrone einrühren und einen Moment köcheln lassen (5min.). Sobald die Küchlein aus den Ofen kommen, von Ihrer Muffinform befreien und das Zuckerwasser drüber gießen, oder besser 2-3 Esslöffel Zuckerwasser auf die heißen Küchlein geben. Kalt werden lassen und dann die saftigen Zitronenjoghurt Muffins genießen.
Lasst es Euch schmecken!
Eine Art von Pilz-Risotto
Eine cremige Reispfanne mit Pilzen und mit Dill verfeinert, hier bekommt Ihr das Rezept:
für 2 Personen: 250g Reis, ¼ L Rosewein (trocken), Wasser, 8-10 Champignons frisch, 1 kleines Gläschen Stockschwämmchen, Salz, Pfeffer, 1 Zehe Knoblauch, 1 kleine Zwiebel, Dill 2 Stangen, etwas Butter.
Die Butter in einem großen Topf zerlassen, die kleine gewürfelte Zwiebel und den Knoblauch glasig anbraten. Den Reis in den Topf geben und mit ¼ Liter Wasser ablöschen. Salzen ca. 1 Teelöffel und 5 min. Köcheln lassen, immer wieder etwas Wasser nachgeben ca. einen weiteren ¼ Liter. Nach 12 Minuten den Wein dazu geben 3 Minuten köcheln lassen. Nach Salzen und abschmecken. Dann die abgetropften Stockschwämmchen unterheben und die vorher geviertelten Champignons dazu geben. Vorsichtig durchmengen. Zum Schluss noch einen Schuss Wein nachgießen, wieder vorsichtig vermengen. Der Reis sollte innen noch leicht bissfest sein und die Champignons noch knackig. Das Gericht darf fast wie ein Eintopf wirken, schön cremig eben. Vor dem servieren den gehackten Dill drüber streuen und frisch gemahlenen Pfeffer (wer mag kann milde rote Chilis dazu geben) und fertig.
Diesmal habe ich mit einem Aufsteck-Blitz und einer langen Belichtungszeit gearbeitet. Das tue ich nicht oft, einfach weil der Aufsteck-Blitz nicht (unbedingt) für Food- Aufnahmen taugt. Für dieses Photo wollte ich allerdings eine sehr geringe Blitzleistung verwenden. Da war der Blitz ausnahmsweise mal die perfekte Wahl.
Grüße aus dem Mini-Photostudio
Cafe-Eiscreme
Dieses Frühjahr solltet Ihr unbedingt mal Cafe-Eiscreme selber machen, Ihr braucht nur einen Mixer, ein Eisfach und eine Portion Geduld:
Zutaten für 4 Portionen: 1 Ei, 125ml Sahne, 3 gehäufte Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Butter, 75ml kalten Cafe
Cafe am (Marke Fairtrade) aufsetzen und richtig stark brühen, kalt werden lassen. Das Eigelb vom Eiweiß trennen und das Eiweiß steif schlagen, dann die Sahne steif schlagen. Sahne und Eiweiß kalt stellen oder am besten gleich ins Eisfach. Die Butter bei geringer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen, das Eigelb und den Zucker dazu geben und verquirlen. Dann den kalten Cafe dazu geben. Die recht flüssige Masse ebenfalls abkühlen lassen und ab ins Eisfach. Nach ca. 20 Minuten im Eisfach, die „Cafe- Zucker-Butter-Eigelb-Masse“ und die Eiweißsahne herausnehmen und vorsichtig miteinander vermengen. In 4 Gläschen aufteilen und zurück ins Eisfach für gute 3 Stunden. Wer mag garniert die Creme mit Krokant und Kokosraspeln.
Bei diesem Photo musste alles sehr flott gehen, da Eis schmilzt und ich mit echten Zutaten arbeite. So habe ich alles gut vorbereitet und ein stimmungsvolles Licht gesetzt, um die Eiscreme noch im gefrorenen Zustand abzulichten.
Meine Bitte: achtet beim kaufen von Ei und Cafe auf Fairtraide und Siegel!